Daily Archives: 2. April 2018

Platz 3 bei der Verleihung des deutschen eTwinning-Preises für das deutsch-französische Projekt „Scheibenhard trifft Scheibenhardt”!

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Projektbeschreibung der Veranstalter:

Nah beieinander und doch verschieden? Im Projekt »Scheibenhard trifft Scheibenhardt« nehmen zwei grenznahe Schulen aus Deutschland und Frankreich das Phänomen „Grenze” in den Blick. Ziel ist es, gemeinsam sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden. So reflektieren die Schülerinnen und Schüler hüwwe und drübbe persönliche Erfahrungen mit dem Nachbarn und vertiefen diese bei gegenseitigen Besuchen. Auf der Projektionsfläche des realen Grenzortes Scheibenhard(t), dessen Zerrissenheit noch heute spürbar ist, simulieren sie in internationalen Teams einen neuen gemeinsamen Ort, der Sinnbild deutsch-französischer Freundschaft ist und im TwinSpace belebt wird.

Die Jury meint:

»Das Projekt zeigt vorbildlich, wie reale und virtuelle Begegnungen Teil des Unter-richts werden können und wie die Lernenden durch den Einsatz der globalen Simula-tion motiviert wurden, die Fremdsprache zielgerichtet und authentisch einzusetzen. …«

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die zeigt, wie eine gelungene Projekt-arbeit im deutsch-französischen Grenzgebiet aussieht. Die Schülerinnen und Schüler konnten ein Schuljahr lang mit ihren französischen Partnern über die Plattform eTwinning der Europäischen Kommission miteinander kommunizieren, sich bei drei Treffen besser kennenlernen und somit Clichés abbauen. Für alle war es eine neue Erfahrung, auf der einen Seite stand die Projektarbeit im Unterricht auf der anderen der direkte Kontakt zu unseren französischen Partnern.
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Genau dieser ist uns allen sehr wichtig, daher haben wir am Dienstagmorgen in Anwesenheit des Schulleiters des Collège Holderith in Lauterboug, M. Lacanal, die Plakette im Verwaltungsflur angebracht, die unserem Projekt für das deutsche Qualitätssiegel verliehen wurde. Beide Schulleiter sind sich einig, dass die deutsch-französische Freundschaft ein wichtiges Gut ist und gepflegt und ausgebaut werden muss.

Wir hoffen, dass es noch weitere erfolgreiche Projekte dieser Art geben wird und laden alle Schüler und Kollegen herzlich ein, den eTwinning-Gedanken weiter zu tra-gen!

Info:
eTwinning fördert Schulpartnerschaften in Europa durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Das Portal bietet Unterstützung, Werkzeuge und Diens-te. eTwinning stellt außerdem Angebote zur kostenlosen und kontinuierlichen Weiterbildung für Pädagogen bereit. eTwinning wurde 2005 als Hauptaktion des eLearning Programms der Europäischen Kommission gestartet und ist seit 2014 fest in Erasmus+, dem europäischen Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, integriert. Die zentrale Koordinierungsstelle wird von European Schoolnet, einer internationalen Partnerschaft beste-hend aus 31 europäischen Ministerien für Bildung und Erziehung, betrieben, die Lernwerk-zeuge für Schulen, LehrerInnen und SchülerInnen in ganz Europa entwickelt. eTwinning wird zudem auf nationaler Ebene von 38 nationalen Koordinierungsstellen unterstützt.

ROL, 3/18

Rekordteilnahme beim Jugend forscht Regionalwettbewerb

19 Schülerinnen und Schüler des Alfred Grosser Gymnasiums, Bad Bergzabern haben sich der Herausforderung der Regionalwettbewerbe gestellt.

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Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die an der AG Jugend forscht bei Herrn Ralf Weiser teilnehmen.

Die Spannbreite der Teilnehmer reichte von  Gabriel Vogel aus Klassenstufe 5, der Versuche mit Cola-Mentos durchführte, bis hin zu einer Schülerin aus der MSS 13, die in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften in Bingen den 3. Platz erzielte und zusätzlich einen Sonderpreis vom Lionsclub für Forschung im Bereich regenerative Energien bekommen hat.
Viel Aufmerksamkeit erhielt das Projekt von Jan Becht und Stewen Sudolf, die Untersuchungen über die Bakterienbelastung verschiedener Tische im Schulgebäude anstellten.

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Mit Sauberkeit im weiteren Sinne beschäftigen sich auch Elija Strifler, Johannes Methfessel und Adrian Herberg, die ein System entwickelten um Verschutzungen der Turbinen bei Stauseen zu verhindern. Sie erhielten einen Praktikumsplatz beim NKT.

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Jakob Mohr, Sebastian Hoffmann und Ennio Rohde, drei Jungen aus der 7. Klasse, untersuchten  die Wirkung von Meerrettich als biologisches Reinigungsmittel. Leider wurde das Mittel zu Hause nicht erprobt, wie die Eltern der Jungs beanstandeten.

Weil die Mädchen Emily Herbi und Katharina Proske ihrer Freundin ein hautfreundliches Geschenk machen wollten, entwickelten sie selbst allergiefreie Badebomben, die Dank der attraktiven Farbgestaltung sicherlich gut ankamen. Zudem erhielten sie den 2. Sonderpreis der AOK.

Zu einem erstaunlichen Ergebnis kamen Elena Vollmer und Franka Laub, die zu dem Schluss gekommen sind, dass Hühner intelligenter sind als Katzen, weil sie Farben und Formen erkennen können.

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Finn Schlosser, Denis Krämer und Jeremias Hauck erhielten für das Thema „Erneuerbare Energie durch Magnete” einen 3. Platz in Physik und auch einen Laborplatz im NTK. Ebenfalls erfolgreich und somit mit einem 3. Platz in Biologie ausgezeichnet war Noa Rodrian aus der 13. Jahrgangsstufe, die sich mit der Frage beschäftigte, wie sich soziale Medien auf die Leistungsfähigkeit auswirken.

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Zu guter Letzt seien die hervorragenden Leistungen von Julian Lavan erwähnt, der mit seinem Computerverschlüsselungssystem ebenfalls einen 3. Platz erzielte, und zwar im Bereich Mathematik und Informatik.

Der Schulleiter des Gymnasiums, Herr Pete Allmann, nahm bei der offiziellen Verleihung im Gloria Filmcenter folgende Schulpreise entgegen: Preis der Berdelle-Hilge-Stiftung, den Schulpreis des Sparkassen- und Giroverbandes und den Schulpreis des Landrats des Landkreises SÜW, Herrn Dietmar Seefeldt.

Herzlichen Glückwunsch an alle zur erfolgreichen Teilnahme!

RD, 3/18

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