Daily Archives: 5. Dezember 2017

„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge”


Gaby Maier, Silvia Zahneißen, und Berthold Blaes, sind am letzten Schultag vor den Ferien am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern in den Ruhestand verabschiedet worden. Michaela Hillenbrand, Falk Rosenkranz und Tobias Eberle treten Stellen an anderen Orten an.


„Ich werde deine genialen Ideen für Abiturarbeiten vermissen”, sagte Englischlehrerin Tanja Medart, als sie Gaby Maier verabschiedete. Sie erinnerte auch an denkwürdige Momente wie den USA-Austausch. Anschließend sang ein Chor der Englisch- und der Französisch-Fachschaft „Au revoir Gaby”. Sie war seit 1980 Lehrerin im Staatsdienst, seit 1994 in Bad Bergzabern.
Verabschiedung 2

Biologie- und Chemielehrerin Silvia Zahneißen lobte bei ihrer Verabschiedung die „Empathie” im Kollegium. Sie war seit 1991 im Staatsdienst und von Anfang an in Bad Bergzabern. Sie wurde unter anderem mit einem Chor der Chemie- und der Biologiefachschaft verabschiedet. Ihre Kolleginnen und Kollegen würdigten die sehr gute und kreative Zusammenarbeit.
Verabschiedung 5

Deutsch- und Sozialkundelehrer Berthold Blaes war seit 1980 im Staatsdienst, seit 1983 in Bad Bergzabern, wo er seit über 30 Jahren die Theater-AG leitet, mit der er denkwürdige Aufführungen feierte. Der Schulleiter des Gymnasiums, Pete Allmann, bezeichnete ihn in seiner Abschiedsrede als „Vorbild”. Die Fachschaft Deutsch verabschiedete Berthold Blaes unter anderem mit einem kurzen Theaterstück und zitierte einen ehemaligen Schüler, der sagte: „Im Unterricht wurde mir Wissen vermittelt, in der Theater-AG bin ich Mensch geworden.”

Verabschiedung 3

Deutsch- und Englischlehrerin Michaela Hillenbrand geht auf eigenen Wunsch nach Bogota/Kolumbien. Ihre Kolleginnen und Kollegen hatten deshalb augenzwinkernd ein Kreuzworträtsel vorbereitet, das zu ihrer erfolgreichen Einbürgerung in Kolumbien beitragen soll. Außerdem überreichten ihre Kolleginnen und Kollegen ihr ein Paket mit typisch pfälzischen Spezialitäten.
Verabschiedung 4

Geschichte- und Französischlehrer Falk Rosenkranz geht ebenfalls auf eigenen Wunsch, und zwar nach Darmstadt. Er wurde vom Chor des Personalrats verabschiedet.

Verabschiedung 6
Verabschiedung 1
Tobias Eberle mit Elisabeth Flint vom Personalrat und Verena Rolfes

Alle verabschiedeten Kolleginnen und Kollegen bedankten sich für die sehr gute Zusammenarbeit am Gymnasium und würdigten die gute Atmosphäre im Kollegium wie in der ganzen Schule. Schulleitung, Personalrat und Kollegium des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum wünschen allen Kolleginnen und Kollegen alles Gute für ihre weitere Zukunft.

VOL,7 /17



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Schwimmen, Rennen und Radfahren statt Schule


Am letzten Tag vor den Sommerferien wurden in der Vollversammlung des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum die Sieger des Triathlons vom 20. Juni geehrt. Die beste kombinierte Gesamtzeit der beiden Teams einer Klasse in den drei Triathlondisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen erzielte mit 39:56 Minuten die Klasse 7a, die damit vor den Klassen 7b und 7c den ersten Platz belegte. Bei den achten Klassen gewann die 8c vor der 8b und der 8a. Bei den neunten Klassen siegte die 9b vor der 9a und der 9c. Die Klasse 9b erzielte mit 39:51 Minuten die beste Gesamtzeit, wenn man auch die Wertungen in den Zusatzdisziplinen Hula-Hoop, Seilspringen, Geschicklichkeitsparcours und Schlachtruf mitrechnet. Bei den zehnten Klassen waren viele auf Abschlussfahrt, deshalb konnte nur die Klasse 10f ein vollständiges Team stellen.

Die beste Zeit eines einzelnen Teams in den drei Triathlondisziplinen erzielte mit 17:41 Minuten eine der beiden Mannschaften der Klasse 9b. Insgesamt blieben nur zwei Triahtlonmannschaften – aus der 8b und der 9b – beim Schwimmen, Radfahren und Laufen unter 20 Minuten.

Eine solche Aktion ist nur möglich, wenn viele helfen, zum Beispiel bei der Absperrung der Straßen. Ein besonderer Dank gilt dem Schulsanitätsdienst, der Stadt Bad Bergzabern, den Stadtgärtnern und dem Ordnungsamt sowie dem Hausmeister des Gymnasiums.

Jede Klasse vom siebten bis zum zehnten Jahrgang hatte an diesem Tag für die klassischen Triathlon-Disziplinen Teams aus je drei Sportlern und Sportlerinnen gestellt. Zunächst mussten im Rebmeerbad 200 Meter geschwommen werden. Gleich hinter dem Fußbecken warteten die Radfahrer, die dreieinhalb Runden in der Pestalozzistraße, der Friedrich-Ebert-Straße und dem Firstweg fuhren – insgesamt fünf Kilometer. Am Schluss starteten die Läufer im Stadion, die 1000 Meter absolvieren müssen. Anschließend mussten die Klassen noch einen Schlachtruf vorführen, den sie vorher einstudiert hatten, sowie bei einem Geschicklichkeitsparcours, unter anderem mit Seilspringen und Hula-Hoop-Reifen, ihr Können unter Beweis stellen. Die Schülerinnen und Schüler der zwölften Jahrgangsstufe halfen als Streckenposten und Zeitnehmer bei der Organisation. Die elfte Jahrgangsstufe absolvierte zu der Zeit ihr einwöchiges Betriebspraktikum. Nach dem Triathlon für Schülerinnen und Schüler traten auch noch einige Lehrerteams sowie ein Team des Schulelternbeirates an.

Triathlon BZA IMG 0156

Geschicklichkeitsparcours, der neben Schwimmen, Radfahren, Laufen, Hula-Hoop und Seilspringen ebenfalls Punkte brachte.

VOL, 7/17; Foto: TR

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